Koh Lanta

Koh Lanta auf eigene Faust: Insider-Wissen für Reisende

Koh Lanta bleibt für uns immer im Gedächnis. Leider nicht nur wegen der Ruhe, der schönen Strände und des leckeren Essens, sondern auch wegen unserer Lebensmittelvergiftung.
Dies kann einem auf Reisen leider überall erwischen. Bei uns passierte dies auf Koh Lanta. Wie glücklich waren wir, dass wir 2€ mehr pro Nacht bezahlt hatten, um ein großes Zimmer mit Klimaanlage zu haben! Denn das Zimmer haben wir gut genutzt, um uns zu erholen!
Trotzdem behalten wir Koh Lanta in guter Erinnerung! Wir haben die Zeit dort wirklich sehr genossen.

1. Unterkunft

Lanta Nature Beach Resort

Wir haben uns in diesem Hotel wirklich wohl gefühlt! Zumindest nachdem wir unser vorheriges Zimmer geupgradet haben 😄 Zum ersten und letzten Mal hatten wir dort nämlich ein Zimmer mit Ventilator gebucht. Bei 40 Grad Außen- und gefühlten 45 Grad Innentemperatur waren wir bereit einen Aufpreis zu bezahlen. Für 12€ / Nacht hatten wir ein riesen Zimmer mit einem Doppel- und einem Einzelbett sowie einem riesigen Badezimmer. Wir haben uns super wohl gefühlt.
Der Weg zum Pool und Strand war zwar etwas weiter (ca. 150m 🫣), aber das hat uns überhaupt nicht gestört. Der Strand war wunderschön und das dazugehörige Restaurant hatte einen perfekten Blick aufs Meer und günstige Preise. Wir können das Hotel wirklich nur empfehlen, solange ihr ein Zimmer mit Klimaanlage bucht!

2. Kulinarische Empfehlung

  • Full & Fill Café
    Zu Fuß ist das Café ca. 15 Minuten entfernt vom Hotel.
    Die Smoothie Bowl war super lecker und sättigend und würden wir dementsprechend mehr empfehlen, als den Bagel. Obwohl dieser auch lecker war.
    Das tolle an diesem Café ist, dass es sich hierbei auch um ein “Unverpackt-Laden” handelt. Schaut hier unbedingt Mal vorbei.
  • The Garden Restaurant
    Ein Traum für Veganer:innern und ein Traum für Deutsche!
    Sauerteigbrot mit Spinat und Tofu! So so lecker und sättigend! Ihr könnt euch auch noch individuell etwas hinzubestellen. Die gebratenen Tomaten waren noch super lecker zu dem Brot! Und es ist auch wirklich sättigend! Wir sind insgesamt 2x dort gewesen.
  • Smoothies bei Happy
    Hierbei handelt es sich um einen kleinen Stand am Straßenrand der Horizon Rd. Einmal sind wir beim gegenüberliegenden Stand gewesen, da dieser schon zu hatte und wir waren enttäuscht! Seitdem sind wir Smoothies bei Happy immer treu geblieben. 😅
  • Lucky Tree
    Dieses Restaurant haben wir so oft bei anderen Reise-Bloggern gesehen und können uns denen nur anschließen. Das Essen war super lecker und ist echt nur zu empfehlen.

3. Sehenswürdigkeiten

  • Meditationscenter
    Eine ganz besonders intensive Erfahrung. Ohne große Erwartungen sind wir morgens zum Meditationscenter gefahren. Kurzerhand haben wir eine Einweisung vom Mönch zum Thema Meditation erhalten. Anschließend haben wir Tücher geschenkt bekommen, um unsere Beine zu bedenken. Solltet ihr also dorthin gehen, seid bedachter als wir und zieht euch lange Klamotten an. Begonnen haben wir damit Barfuß über Steinplatten zu laufen. 30 Minuten lang haben wir 10 Schritte gemacht, 2 Schritte mit 45 Grad Drehung und wieder 10 Schritte zurück. Dabei wurde „puto“ vor sich hin gesprochen. Die ersten Minuten taten noch gut an den Fußen, das hat sich dann aber schnell geändert auf dem steinigen Boden. Danach hatten wir aber den Dreh raus mit den Schritten und konnten uns ganz auf die Meditation konzentrieren. Doch die letzte Zeit hat sich dann doch irgendwie gezogen. Danach folgte der schwere Teil – vor allem für Tim. 30 Minuten im Schneidersitz schweigen. Der Schneidersitz war für Tim schon eine Herausforderung. Doch auch bei mir schliefen die Füße regelmäßig ein. Wie gesagt, es war eine wirklich intensive Erfahrung. Dennoch sind wir nicht beim Meditieren geblieben. Vielleicht haben wir irgendwann noch einmal eine Chance an einem Kurs teilzunehmen und inteniver in die Meditation einzusteigen.
  • Rollerfahrt vom Pier zur Old Town
    Zum Pier solltet ihr mit eurem Roller unbedingt fahren, denn vor Ort gibt es die günstigsten Tickets. Die Fahrt von dort zur Old Town führt durch zahlreiche Palmen-Wälder. Durchgehend haben wir die Straßenränder bestaunt. Da die Straßen super leer sind, kann man dies auch ganz in Ruhe tun. Einfach genießen.
    In der Old Town angekommen habt ihr einen tollen Blick auf die drumherum liegenden Inseln. Auch die Straße am Pier hat tolle Läden zu bieten. Mehr gibt es dort jedoch leider nicht.
  • Nationalpark
    In den Nationalpark von Koh Lanta sind wir leider nicht gefahren. Dennoch haben wir von vielen gehört, dass der Eintrittspreis es wohl absolut wert sei. Der Nationalpark befindet sich ganz im Süden der Insel. Auf dem ersten Bild könnt ihr diesen sehen. Super viel grün!

4. Transport

Vom Pier kommt ihr am besten mit einem TukTuk zum Hotel.
Um die Insel zu erkunden, leiht ihr euch am besten einen Roller aus. Die Insel ist nämlich recht groß. Die Straßen sind super gut zu befahren. Vor allem für Anfänger:innen ist Koh Lanta perfekt, da wirklich nicht viel Verkehr auf der Insel herrscht. Tankstellen sehen aus, wie auf dem Foto unten und sind wirklich leicht zu bedienen. Einfach Geld einwerfen und tanken. Ist das Geld aufgebraucht, kommt auch kein Sprit mehr.
Zum Verlassen der Insel kauft ihr am Besten direkt am Pier euer Ticket. Dies ist wesentlich günstiger als bei 12Go Asia.
Viel Spaß beim Erkunden der Insel. 🙂

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