Mount Fuji

Mount Fuji: Das ikonische Fotomotiv Japans

Bei der Planung stand von Beginn an fest, dass wir zum Mount Fuji fahren. Wir haben noch nie einen Vulkan gesehen! Und dann gleichzeitig noch einen Berg, welcher mit 3.776m wesentlich höher ist als die Zugspitze. Gleich zwei Fakten, die für den Besuch des Vulkanes sprechen. Allerdings hatten wir auch etwas Angst und Zweifel, da wir im Internet oft gelesen haben, dass die Spitze des Berges häufig nicht zu sehen ist. Für Lowbudget-Backpacker sind die Fahrtkosten von Tokio nicht ohne. Trotzdem haben wir nie daran gezweifelt und positiv gedacht. Wir hatten wahnsinniges Glück. Die Spitze war zu sehen! Jedem Besucher:in wünschen wir ebenfalls so viel Glück🙂

1. Unterkunft

AirBnB: Tocoro Bar & Dining
Für uns die absolut perfekte Unterkunft. Nur 2 Minuten vom Bus- und Zugbahnhof entfernt. Super modern eingerichtet und eine wirklich freundliche Besitzerin. Für die eine Nacht hatten wir ein Hochbett und ein ausklappbares Sofa, was für uns drei absolut ausgereicht hat, denn den Großteil der Zeit waren wir sowieso unterwegs.

Allerdings solltet ihr darüber nachdenken, ob ihr überhaupt ein Hotelzimmer braucht oder euch ein Tagesausflug von Tokio aus reich. Da wir nur einmal zum Aussichtspunkt gelaufen sind und wieder zurück, hätte für uns auch ein Tagesauslfug gereicht. Vor allem, da wir sowieso vom Mount Fuji zum nächsten Ausflugsziel wieder über Tokio fahren mussten. Dies könnt ihr jedoch individuell entscheiden. Wenn ihr euch für eine Übernachtung entscheidet, macht ihr definitiv nichts falsch.

2. Kulinarische Empfehlungen

  • Hirai Kiosk
    Solltet ihr genauso früh in Kawaguchiko ankommen, wie wir, könnt ihr direkt am Bahnhof zum Hirai Kiosk gehen. Eine super süße Oma wird euch dort bedienen. Der Laden ist einer der wenigen, welcher bereits so früh auf hat. Wir haben uns dort eine Nudelsuppe bestellt, welch auch gut war (nicht wow, aber absolut in Ordnung). Und das Beste: vom „Resaurant“ aus könnt ihr bereits den Mount Fuji bestaunen.
  • SN – The spice Hut
    Natürlich sind wir auch in diesem Ort wieder indisch essen gewesen. Wir haben wieder das Mittagsmenü ausgenutzt. Es gehört zwrar nicht zu den aller besten, aber wir sind definitv satt geworden.
  • 7-eleven
    Kleine Snacks, frisches Obst und Getränke haben wir uns immer im Supermarkt vor Ort geholt.

3. Sehenswürdigkeiten

Hier stelle ich euch ein paar tolle Aussichtspunkte vor, von denen ihr einen tollen Blick auf den Mount Fuji – der Hauptsehenswürdigkeit – hab.

  • Arakura Fuji Sengen Shrine
    Wohl das bekannteste Bild vom Mount Fuji ist von hier geschossen. Bereitet euch auf viele Treppen vor. Doch der Aufstieg lohnt sich so sehr! Bereits von der ersten Plattform könnt ihr mit einem roten Tor super tolle Fotos machen. Ganz oben anekommen steht dann die Pagode. Ehrlich gesagt, haben wir diese etwas größer erwartet 😅 Ich bin gespannt, ob ihr mir da zustimmt? Von dort aus könnt ihr erstmal gemütlich die Aussicht genießen, Wasser auffüllen und ganz in Ruhe darauf warten, dass ihr an die Reihe kommt, um ein Foto zu machen.
  • Kawaguchi See
    Zu Fuß von unserer Unterkunft war es schon ein gutes Stück zu laufen. Es bietet sich definitv an ein Fahrrad auszuleihen, um eimal um den See herum zu fahren. Von dort aus, habt ihr immer wieder einen tollen Blick auf den Berg.
  • Laufen oder ein Fahrrad ausleihen
    Ursprünglich wollten wir vom Hauptbahnhof mit zwei Bussen zum Araura Shrine fahren. Da der erste Bus nirgends anhielt und Tim und ich aufgrund von einer Diskussion nicht auf unser Handy schauten, haben wir die Station verpasst 🫣 Entweder konnten wir jetzt wieder 2 Busse nehmen oder einfach laufen. Wir entschieden usn für die zweite Option. Knapp 3 km sind wir gelaufen. Das Wetter war super angenehm und wir sahen viele Einheimische, welche im Garten arbeiteten. Besser kann man unserer Meinung nach doch keinen Ort erkunden, als abseits der touristischen Orte zu laufen.

4. Transport

Für gewöhnlich nutzen die meisten Menschen ein Fahrrad. Zu Fuß laufen ist auf jeden Fall auch eine Option. Die Busverbindungen sind im Ort selber nicht die aller besten, aber können definitiv auch genutzt werden.

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